Diese Ausstellung organisiert von der Stiftung Catalunya La Pedrera erfüllt eine wichtige Auswahl von Werken von 37 internationalen Künstlern, die in den fünfziger und sechziger Jahren in Europa, eine tiefe Transformation der Rolle des Zuschauers gesucht. Diese künstlerische Bewegung wurde "kinetische Kunst" genannt, um die Beteiligung des Betrachters am Kunstwerk zu fördern.
Die von Umberto Eco 1962 theoretisierte Kunst in Bewegung experimentierte und suchte nach neuen Materialien und Stützpunkten und öffnete den künstlerischen Raum. Er verwendete Materialien und Technologien aus Wissenschaft und Industrie, um Raum, Licht und Bewegung zu erforschen. Es sollte auch erwähnt werden, dass das Netzwerk von Künstlern, die mit dieser künstlerischen Bewegung verbunden sind, bedeutende politische und utopische Implikationen hat.
In "Werke Öffnen. Die Kunst in Bewegung, 1955-1975" können Sie Arbeiten von Marina Apollonio, Alberto Biasi, Pol Bury, Alexander Calder, Gianni Colombo, Carlos Cruz-Diez, Dadamaino, Marcel Duchamp, Hans Haacke, Mona Hatoum, Julio Le Parc, Heinz Mack, François Morellet, Nicolas Schöffer, Jesús Rafael Soto, Takis, Jean Tinguely, Günther Uecker oder Victor Vasarely. Auch von herausragenden Künstlern der kinetischen Kunst in Katalonien und im übrigen Spanien wie Leandre Cristòfol, Ángel Duarte, Jordi Pericot, Eusebio Sempere oder Francisco Sobrino. Die meisten Arbeiten erfordern auf die eine oder andere Weise eine Interaktion des Betrachters. Manchmal muss er sich berühren, in anderen blasen oder, wie im Fall von "Bariestesia", von Gianni Colombo, wo er eine schräge Treppe hinauf und hinunter gehen muss, um sich der Instabilität der Realität bewusst zu werden. Ein weiteres Beispiel ist die "Chromosaturierung" von Carlos Cruz-Díez, eine Installation von Räumen, die den Betrachter dazu bringen soll, die Wirkung der Chromosaurierung durch die ständige Einwirkung verschiedener Farben hervorzurufen; Dieser Effekt lässt den Betrachter Raum als Ziel wahrnehmen, auch wenn dies nicht der Fall ist.
Die Ausstellung wird kuratiert von den Kunsthistorikern Jordi Ballart (verantwortlich für das Dokumentationszentrum des Atelier Cruz-Diez Paris) und Marianna Gelussi (unabhängige Kuratorin).
Preis
Allgemein: 5 €
Ermäßigtes Ticket: 3 € (über 65, Studenten und Menschen mit Behinderungen >= 33%)
Frei: <12 Jahre und Menschen mit Behinderungen >= 65%.
Andere Informationen von Interesse
Geführte Besichtigungen finden samstags um 18 Uhr und sonntags um 12 Uhr statt (diese Besuche sind im Preis inbegriffen).
Wie man hinkommt
Metro:Metro: L3L3L5L5 Diagonal
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