Eine Winternacht ist ein nächtliches Erlebnis, das uns in eine Nacht aus dem letzten Jahrhundert im Casa Batlló versetzt. Dieses Erlebnis vereint eine Geschichte voller Zärtlichkeit, erstaunliche audiovisuelle Vorschläge und eine Landschaft, die Sie überraschen wird.
Die allgemeine Besichtigung erklärt die Architektur des Denkmals, aber Eine Nacht vor 100 Jahren präsentiert eine menschliche Geschichte, eine Geschichte der Menschen, die in dem Haus lebten, und deren Protagonistin Fermina ist, die Frau, die sich um die Enkelkinder der Familie Batlló kümmerte. Ein weltweit einzigartiges und innovatives Format, das es Ihnen ermöglicht, Gaudís Meisterwerk aus einer ganz anderen Perspektive als der üblichen zu entdecken.
Eine Winternacht im Casa Batlló mit Fermina
Fermina und die 5 Kinder, um die sie sich gekümmert hat, spielen die Hauptrolle in einer fiktiven Geschichte voller Magie, die auch eine Hommage an die Frauen des letzten Jahrhunderts ist. Eine Nacht vor 100 Jahren führt uns zu den Ursprüngen des Alltags in der Casa Batlló zurück und beleuchtet die Rolle einer Frau, die, ohne zur Familie zu gehören, die Kindheit der Enkelkinder der Familie Batlló unauslöschlich geprägt hat.
Um die Geschichte, die in den 1920er Jahren spielt, zu entwickeln, wurde ein umfangreicher Dokumentationsprozess durchgeführt: unveröffentlichte Bilder wurden wiedergefunden und verschiedene Familienmitglieder, die mit Fermina zusammenlebten, wurden interviewt. Darüber hinaus verfügt Una noche hace 100 años über einen exklusiv für das Erlebnis komponierten Musikvorschlag, der als Soundtrack zu einem Film konzipiert wurde, dessen Aufgabe es ist, die Emotionen zu verstärken, die der Besucher während des Rundgangs erlebt.
Juan Carlos Marimón, Urenkel der Familie Batlló, sagt: "Nach dem Tod ihres Mannes musste Fermina in einem Haus arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie war wie eine Großmutter für mich und meine Brüder und Schwestern. Ich erinnere mich, dass sie uns Geschichten erzählte und eine legendäre katalanische Creme zubereitete. Mein Vater bewunderte sie. Sie war wie eine zweite Mutter für ihn und er mochte sie sehr. Fermina war eine Institution in unserem Haus. Als sie in den Ruhestand ging, blieb sie bei uns wohnen. Sie hat nichts anderes in Betracht gezogen. Als sie 1977 starb, wurde sie sogar in der Familiengruft beigesetzt".
Neuen Kommentar hinzufügen