Die Künstlerin María Arnal und der Kurator und Forscher José Luis de Vicente präsentieren einen Klangessay über die Spuren der Klimakrise, der die musikalischen Kompositionen der Sängerin mit der Verbreitung und dem Nachdenken verbindet. Der Podcast ist sowohl auf digitalen Plattformen als auch in Saal 1 des CCCB in einer Klanginstallation zu hören, die bis zum 16. Oktober öffentlich zugänglich ist.
Die Installation ist eine spannende Reise in vier Kapiteln zu je 30 Minuten durch den Klang des Anthropozäns. Die Klänge führen Sie durch Naturräume, Industriearchitektur, Labors und Forschungszentren in Barcelona. Begleitet wird die Reise von den neugierigen Stimmen von Philosophen, Wissenschaftlern, Musikern, Naturforschern und Forschern aus verschiedenen Disziplinen, von der Bioakustik bis zur Astrophysik, von der künstlichen Intelligenz bis zur Bienenzucht.
Dieser innovative Klang-Essay verbindet Popularisierung mit Musik durch die Kompositionen, die Maria Arnal auf den Bühnen, auf denen die Serie stattfindet, vorträgt. Darunter finden sich Versionen ihres gefeierten Albums mit Marcel Bagés, Clamor, Versionen anderer Autoren, traditionelle Stücke und originale Instrumentalstücke. Ihre Stimme vermischt sich mit dem Klang von Bienen, Vögeln, Glocken und all den Elementen, die die Geräuschkulisse der jeweiligen Bühne prägen. Das Projekt wurde vollständig im binauralen Format aufgenommen, einer Technologie, die die Akustik der jeweiligen Umgebung originalgetreu wiedergibt.
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