Eine Ausstellung konzipiert um die Aufmerksamkeit aus einer neuen Sicht auf die aktuelle Situation des zeitgenössischen afrikanischen Designs zu lenken. Die Ausstellung besteht aus Werken von über 120 Künstlern und Designern und bezieht das Design in die wirtschaftlichen und politischen Veränderungen auf dem Kontinent mit ein. Makign Afrika präsentiert eine große Anzahl von Werken, von den aussergewöhnlichen Brillen des kenianischen Künstler Cyrus Kabiru bis zur Architektur von Kéré Francis, David Adjaye und Kunle Adeyemi. Alle Werke der Ausstellung zeigen, dass das Design in Afrika auf eine ganz andere Weise verstanden wie in unserer Gesellschaft, wodurch interessante und innovative Ansätzen entstehen .
Der Ursprung dieser neuen Situation findet man in den 60-iger Jahren bei den Fotografen Seydou Keita und Malick Sidibe oder der südafrikanischen Zeitschrift "Drum", die einen Kontinent jenseits von Kriege und Katastrophen größeren Ausmaßes zeigen. In Making Afrika paaren sich die historischen Dokument mit zeitgenössischen Werken, das zeigt, dass die jungen Generationen dies als Referenz genommen hat und eine positive Verbindung mit dieser vergangenen Ära zu schaffen versucht.
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